Nebeneingangstüren: die Bedeutung im modernen Bauwesen

Nebeneingangstüren: die Bedeutung im modernen Bauwesen

Technische Nebeneingangstüren – was sind sie und wofür werden sie verwendet?

Technische Türen finden wir sowohl im Einfamilienhausbau, Mehrfamilienhäusern als auch in Industriegebäuden. In verschiedenen Orten erfüllen sie unterschiedliche Funktionen. Trotzdem lohnt es sich, bei der Auswahl von Türen für technische Räume im Eigengebrauch darauf zu achten, dass sie so funktional wie möglich sind und optisch zur restlichen Fenster- und Türrahmen im Haus passen.
Technische Türen sind einfach ausgedrückt Außentüren oder Durchgangstüren ev. Nebebeingangstüren, die zu verschiedenen Arten von Technikräumen führen. Sie treten unter verschiedenen Bezeichnungen auf, z.B. Garagentüren, Wirtschaftstüren oder Werkstatt- bzw. Servicetüren, und können in Heizräumen, Garagen, Kellern, Industriegebäuden oder als hintere Notausgänge in Einfamilienhäusern installiert werden. Am häufigsten werden sie jedoch in Wirtschaftsräumen sowie dort eingesetzt, wo der Heizkessel steht, der allen Hausbewohnern Wärme liefert.

Technische Türen im Haus – Außentüren für den Heizraum, Keller und die Garage

Wenn man in einem Einfamilienhaus ohne Anschluss an ein Fernwärmenetz wohnt und sich nicht für eine Heizung mit Wärmepumpe entscheidet, ist sicherlich ein separater Raum für den Ofen erforderlich. Die technischen Anforderungen an die Standards für Türen zum Heizraum sind durch das Baurecht und Verordnungen des Infrastrukturministers geregelt. Zum Glück sind diese, die Wirtschaftsräume betreffen, in denen technische Anlagen in Einfamilienhäusern installiert sind (wie der oben erwähnte Heizkessel), nicht sehr restriktiv und hängen von der Leistung des Ofens in kW ab. Standardmäßig, wenn die Kesselleistung 30 kW nicht überschreitet, ist die Verwendung von feuerfesten Türen nicht erforderlich, aber ihre Breite darf nicht weniger als 80 cm betragen. Eine weitere Einschränkung betrifft die Öffnungsrichtung: Die Türen zum Heizraum sollten sich nach außen öffnen, um die Fortbewegung im Notfall oder bei einem Unfall mit dem Ofen zu erleichtern. Wirtschaftstüren für den Außenbereich sowie andere Türtypen (für die Garage, Werkstatt, den Keller oder Seitentüren) unterliegen diesen Einschränkungen nicht. Dennoch ist es ratsam, Türen von einem bewährten Hersteller zu wählen, die solide und funktional sind, und noch besser – im Design an den Baukörper des Gebäudes angepasst sind, in dem sie sich befinden und mit dem sie benachbart sind. So stören sie nicht das allgemeine architektonische Konzept.

Technische Türen im Vergleich zu Eingangstüren

Moderne technische Türen unterscheiden sich nicht wesentlich von äußeren Eingangstüren. Sie können je nach Vorlieben, Bedürfnissen und der zu erfüllenden Funktion aus PVC oder Aluminium bestehen. Die Hauptähnlichkeit besteht auch darin, dass sie ebenso Wärme, Ruhe und Sicherheit bieten sollen, aber auch optisch perfekt zur übrigen im Haus verwendeten Tischlerei passen können. Bei der Auswahl geeigneter Wirtschaftstüren sollte man sich für solche entscheiden, die eine hohe Schall- und Wärmedämmung bieten und – im Falle von Außentüren – auch wetterbeständig sind. Übergangstüren, wie etwa solche zwischen Haus und Garage, die sich im Innenbereich befinden, müssen hingegen nicht so hohe thermische Parameter aufweisen. Dies ist also ein Bereich, in dem sich sprichwörtlich einige Euro sparen lassen können.